Ein Bauer und ein Bäcker punkten mit einer würzigen Idee, die im Lockdown entstanden ist. Aus getrocknetem Brot produzieren sie Hochprozentiges. Der Geschmack beinhaltet Anis, Kümmel, Fenchel und Koriander. Der Altbrotbrand kommt so gut an, dass bald noch mehr Flaschen abgefüllt werden.
Wir sind ins Reden gekommen und haben gesagt, wir probieren das einfach„, erzählt Obstbauer Martin Pratnekar, der gemeinsam mit Bäccker Franz Haimburger den Altbrotbrand produziert. “Bei uns bleibt ja immer wieder etwas Ware übrig. Süßes bringe ich ins Asyl- oder Altenheim. Brot wird für den Altbrotband getrocknet, fein aufgerieben und dann zu einer Maische mit Wasser und Hefe verarbeitet", erklärt Haimburger.
Das passiert übrigens alles in der Brennerei von Pratnekar, der für seinen Gin und seine Schnäpse bekannt ist. Der 40-prozentige Altbrotband, der ganz eigen und würzig schmeckt, ist übrigens sehr begehrt. Erhältlich ist er in den vier Bäckerei-Filialen von Haimburger und im Petzenlandhof.
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