Erneut haben ein Rauchmelder und ein aufmerksamer Nachbar Schlimmeres verhindert. Eine Frau war Sonntagfrüh in ihrer Küche in der Klagenfurter Fischlsiedlung eingeschlafen und hatte Speisen auf dem heißen Herd vergessen. Die Berufsfeuerwehr Klagenfurt konnte die Frau aus der Wohnung holen und dem Roten Kreuz übergeben.
Der Nachbar war gegen 5 Uhr früh in der Fischlsiedlung in Klagenfurt durch den piepsenden Heimrauchmelder aufmerksam geworden und hatte sofort die Einsatzkräfte verständigt. „Wir haben beim Eintreffen bereits den starken Geruch nach angebrannten Speisen wahrgenommen und haben sofort die Wohnungstüre gewaltsam geöffnet“, berichtet Einsatzleiter Robert Ratheiser von der Berufsfeuerwehr Klagenfurt.
Die Frau konnte von den Einsatzkräften schnell ins Freie gebracht und dem Roten Kreuz übergeben werden. Die Wohnung wurde druckbelüftet, die angebrannten Speisen entsorgt. Der Sachschaden hält sich somit in Grenzen. „Da sieht man wieder einmal, wie wichtig Rauchmelder sind. Wir rücken im Durchschnitt ein- bis zweimal pro Woche wegen angebrannter Speisen aus“, so Ratheiser. Die Berufsfeuerwehr wurde vor Ort von der Freiwilligen Feuerwehr St. Peter und der Feuerwehr St. Ruprecht unterstützt. Die FF Hauptwache Klagenfurt übernahm die Bereitschaft während dieser Zeit.
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