Bundesheer und Flugpolizei bilden die Speerspitze im Kampf gegen den verheerenden Waldbrand im niederösterreichischen Raxgebiet. Die Leitung dieser Einheit obliegt dem früheren stellvertretenden Landespolizeikommandanten des Burgenlandes, Christian Stella. Der ehemalige WEGA-Elitepolizist hatte in der vergangenen Woche viel zu tun. Denn neben dem „Tagesgeschäft“ (Fahndungsflüge, Verkehrs- und Grenzüberwachungsflüge) mussten er und seine Mitarbeiter den Einsatz der Löschhubschrauber in Niederösterreich koordinieren.
Besatzungen aus ganz Österreich
Dafür wurden Maschinen, Piloten und Flight-Operatoren von Tirol bis zum Burgenland zusammengezogen.
"Die Zusammenarbeit zwischen Flugpolizei, Bundesheer und anderen Organisationen vor Ort hat wirklich großartig funktioniert."
Christian Stella
„Allein in der ersten Woche des Einsatzes absolvierten 19 unserer Piloten mehr als 200 Flugstunden“, so Stella zur „Krone“. Dabei wurden bei fast 3000 Flügen fast zwei Millionen Liter Löschwasser abgeworfen: „Dazwischen brachten wir auch immer wieder Feuerwehrleute am Tau in unwegsames Gelände.“ Zusätzlich setzte die Flugpolizei auch zwei Drohnen zur Lokalisierung von Glutnestern ein.
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