Für Seele und Körper

Yoga hilft Herz-Patienten und senkt Angstzustände

Wissenschaft
03.04.2011 14:40
Regelmäßige Yoga-Übungen helfen einer Studie zufolge Herzpatienten, reduzieren Angst und Depressionen und fördern das soziale und mentale Wohlbefinden. "Es zeigt sich, dass Yoga einen wesentlichen Einfluss auf die Regulierung des Herzschlags von Patienten hat und deren Lebensqualität generell verbessert", sagte der Autor der Studie und Mediziner des Universitätsklinikums im US-Bundesstaat Kansas, Dhanunjaya Lakkireddy, am Samstag bei der Vorstellung der Studie in New Orleans.

Für die Studie wurden 49 an Herzflimmern leidende Patienten untersucht, die erstmals an Yoga-Übungen teilnahmen. In den ersten drei Monaten wurden die Patienten im Rahmen ihrer üblichen Sportaktivitäten beobachtet, in den folgenden drei Monaten nahmen sie drei Mal pro Woche an Yoga-Übungen unter Anleitung eines zertifizierten Lehrers teil und sollten zudem zu Hause mit einer DVD üben.

Wie sich zeigte, führte die Vermittlung des Yogas zu einer deutlichen Reduzierung des unregelmäßigen Herzschlags im Gegensatz zu den selbst vorgenommenen Übungen. Zudem zeigten die Aufzeichnungen der Patienten, dass durch die Übungen Angst- und Depressionszustände zurückgingen. Das allgemeine Wohlbefinden und Sozialleben, Vitalität und die mentale Gesundheit würden gefördert, so die Studie.

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