ÖVP zuständig

SPÖ hinterfragt Kinderbetreuung in Oberösterreich

Oberösterreich
25.10.2021 09:00

Nach der Debatte um einen „Machtrausch“ der ÖVP (wegen des fünften Regierungssitzes mit nur 37,6 Prozent Wählerstimmen) startet die SPÖ mit verschärfter Gangart in die neue Gesetzgebungsperiode. Am Montag wird eine Anfrage zur Kinderbetreuung („Kinderbildung“) eingebracht.

„Warum wir mit dem Fokus auf Kinderbildung in die Periode starten? Weil hier in Oberösterreich ein ganz besonders großes Defizit herrscht und die Verbesserung bei der Kinderbildung einen Schlüssel zu mehr Chancen für Familien und Frauen in unserem Land darstellt“, so SPÖ-Klubchef Lindner. Er verwendet den Begriff „Kinderbildung“ für Kinderbetreuung, um herauszustreichen, dass es in Krabbelstuben, Kindergärten und Horten um weit mehr als bloß „Betreuung“ geht. Am Montag bringt die SPÖ eine umfassende Anfrage an die zuständige ÖVP-Politikerin Christine Haberlander ein. Lindner schließt damit nahtlos an eine andere Anfrage in der alten Periode an. Die ergab im August 2021, dass in Oberösterreich die Anzahl der Krabbelstuben-Kinder gegenüber dem Vorjahr sogar gesunken war, und dass die durchschnittliche Öffnungszeit noch immer hinter der von 2017 liegt.

Lindner ergänzt: „Laut der Statistik-Austria-Detailauswertung ist OÖ bei den Unter-3-Jährigen im vergangenen Jahr auf den letzten Platz zurückgefallen!“

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