Die ältestes Stadt

Wein und Spendenstein sollen die Stadtmauer retten

Kärnten
10.10.2021 10:07

Aus dem 13. Jahrhundert stammt der Stadtgraben in der ältesten Stadt Kärntens. Die mittelalterliche Anlage muss saniert werden, wofür 1,2 Millionen Euro notwendig sind. Der Verein „Rettet den Stadtgraben“ um Max Koschitz will einen Beitrag leisten: Mit der an den Hit von Nik P. angelehnten Aktion „Ein Stein, der deinen Namen trägt“ – und ab sofort auch mit dem Steinwein.

Die zehn bis elf Meter hohe Mauer stammt aus dem 13. Jahrhundert, ist rund 820 Meter lang und besteht aus 35.000 Kubikmeter Stein. Wegen der Kanalisation musste das Grundwasser abgesenkt werden, dadurch sank auch der Wasserspiegel im Stadtgraben, der Druck fehlte. In den Achtzigern wurden erste Schäden festgestellt – und der Verein „Rettet den Stadtgraben“ gegründet, dem mittlerweile der ehemalige Bürgermeister und Alt-Fürst Max Koschitz vorsteht.

„Ein Stein, der deinen Namen trägt“
Er konnte den aus Friesach stammenden Schlagerstar Nik P. gewinnen und in Anlehnung an dessen Hit die Bausteinaktion „Ein Stein, der deinen Namen trägt“ starten. Für 300 Euro erhält jeder Spender symbolisch einen Quadratmeter Mauer, auf dem eine Tafel mit seinem Namen angebracht wird. Nun ist in der Stadtapotheke bei Paul Hauser der Steinwein erhältlich: Eine Flasche vom burgenländischen Weingut Salzl ist für zehn Euro zu haben und unterstützt ebenfalls die Sanierung des Friesacher Stadtgrabens.

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