Zwei Tote und fünf zum Teil schwer verletzte Mopedfahrer: der Horrorunfall vom 3. Juni in Saxen hat für den Autofahrer (65) ein gerichtliches Nachspiel. Am 8. November muss sich der Lenker in Linz wegen fahrlässiger Tötung verantworten.
Am Abend des 3. Juni krachte der Autofahrer (65) in Saxen in eine Gruppe von Mopedfahrer, die aufgrund einer Panne in einer Ausweiche der B3 stehen geblieben waren. Zwei Männer (29 und 48 Jahre) starben bei dem Unglück. Ein technischer Defekt am Wagen oder einen Sekundenschlaf des Pkw-Lenkers konnte ein Gutachter ausschließen. „Ich kenne die Strecke, war mit meiner Frau am Weg nach Hause. Ich war auch nicht von einem Navigationsgerät abgelenkt, ich habe gar keines“, kann sich der Lenker im „Krone“-Gespräch den Aussetzer nicht erklären.
An 8. November muss er sich nun wegen fahrlässiger Tötung vorm Linzer Landesgericht verantworten.
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