"Krone"-Vereinsaktion

„Kindern eine Möglichkeit zur Auszeit geben“

Den Kindern das ermöglichen, was man selbst in der Kindheit erleben durfte: Als die Caritas zum letzten Mal ihr Ferienlager 2008 organisierte, wollten die ehrenamtlichen Betreuer weiterhin den Kindern einmal im Jahr eine „Auszeit“ von Zuhause bieten. Dafür gründeten sie einen Verein in Würflach im Bezirk Neunkirchen.

32 Kinder zwischen 8 und 15 Jahren, zwei Köchinnen, acht Betreuer, - vier Frauen und ebensoviele Männer - sowie eine Ferienwoche auf einer Salzburger Alm ohne Strom - bis vor Corona wurde das bewährte Konzept des Vereins „ausZeit“ immer gleich gelebt. „Ich war neun Jahre alt, als ich das erste Mal dabei war“, erinnert sich Leiterin und Kinderärztin Astrid Eisenkölbl an ihre Kindheit. Ab 1994 fuhr man dann auf die Almhütte. Mit 19 war sie erstmals als Betreuerin dabei. „Für uns ist es wichtig, jedem Kind, das wir im Rahmen unserer Möglichkeiten betreuen, ein Angebot zu machen“, erklärt Eisenkölbl.

Pläne schon fix
Bei Kindern aus ärmeren Familien wird versucht, die Teilnahmegebühr von 250 Euro komplett zu erlassen. In der Ferienwoche wird viel gewandert und Zeit in der Natur verbracht. Kinderolympiade oder Rätselrallye gibt es genau so, wie Laufspiele und Fußball. Basteln und Malen dürfen natürlich genauso wenig fehlen, wie Lagerfeuer oder Vorlesen für die Kleinen am Abend. 2022 soll es nach der Corona-Pause auf eine neue Salzburger Alm gehen. „Dort gibt es Strom – leider“, schmunzelt Eisenkölbl.

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