Heute, Mittwoch, tritt der neue Strafenkatalog für Raserei in Kraft. Der Strafrahmen für Geschwindigkeitsübertretungen wird von 2180 auf 5000 Euro erhöht. Gleichzeitig kommt es zu einer Verdoppelung der Mindestentzugsdauer bei Raserei. Von diesen Verschärfungen erhofft sich auch FP-Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Markus Hein einen Beitrag zu mehr Sicherheit auf den Straßen, an einem neuen Verkehrskonzept für das Neustadtviertel rund um die Dinghofer- und Humboldtstraße hält er weiter fest. Zumal die Teilnahme am Ideenwettbewerb sehr rege war und viele interessante Vorschläge bis zum Ende der Einreichfrist letzte Woche bei ihm am Tisch liegen.
Einige Absagen erteilt
„Vieles klingt sehr interessant, einigen Vorschlägen muss ich aber eine Absage erteilen. Ein generelles Tempo 30 wird es nicht geben, auch die Verschmälerung der Straßen wird es nicht geben“, so Hein. Weitere Ideen waren etwa das Auflassen von Humboldtstraße und Dinghoferstraße als Einbahnstraßen oder die Umwandlung der südlichen Landstraße zu einer echten Fußgängerzone. Auch die Sperren des Hessenplatzes im südlichen Bereich für den Durchzugsverkehr wurde vorgeschlagen. Ebenfalls Thema waren mehr Kontrollen sowie fixe Radarkästen.
Dialog mit den Bürgern
„Die Fachabteilung wird sich jetzt alle Vorschläge genau anschauen und erörtern, was machbar ist“, so Hein. Nach der Wahl soll es zu einem Dialog mit den Bürgern kommen – mit dem Ziel, einen Konsens zu finden. Erst danach sollen sich die politischen Fraktionen des Gemeinderats mit dem Konzept befassen.
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