Stundenlange Suche

Kleiner Bub (2) in Bach gestürzt und ertrunken

Tragödie in Langeck im burgenländischen Bezirk Oberpullendorf: Ein zwei Jahre altes Kind war in einen Bach gestürzt. Acht Feuerwehren plus Spezialtaucher suchten - unterstützt von Flugpolizei und einem ÖAMTC-Notarzthubschrauber - stundenlang nach dem Kind. Doch am Ende konnte der kleine Bub nur noch tot geborgen werden.

Wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte, ist noch unklar. Fest steht allerdings, dass der Kleine in Begleitung unterwegs war und im Bereich einer Brücke in den reißenden Bach stürzte. Die Wehren Langeck, Hochstraß, Deutsch Gerisdorf, Lockenhaus, Glashütten bei Langeck, Hammerteich, Bubendorf und Salmannsdorf rückten sofort aus. Zusätzlich wurden die Einsatztaucher der Wehren Gols, Illmitz, Rattersdorf, Mattersburg, Kalkgruben und Schandorf alarmiert.

In diesen Bach stürzte das Kind (2).

(Bild: Christian Schulter)

Zwei Hubschrauber im Einsatz
Die Sucharbeiten wurden von einem Helikopter der Flugpolizei sowie vom ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 16 unterstützt. Das Rote Kreuz war ebenfalls mit mehreren Helfern vor Ort.

Ein Zeuge berichtet im Video von den dramatischen Szenen vor Ort:

Doch kurz vor 17 Uhr bestätigten sich dann die schlimmsten Befürchtungen: Der kleine Bub wurde tot von einem Feuerwehrtaucher im Bach entdeckt, etwa 200 Meter von der Stelle entfernt, wo er ins Wasser gestürzt war.