Am Großglockner

Polizei trainiert für Ernstfall

Bernhard Rausch, Landespolizeidirektor von Salzburg, mit Johannes Hörl, Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen.

(Bild: LPD Salzburg)

62 Motorrad-Polizisten aus ganz Österreich trainieren derzeit auf der Großglockner Hochalpenstraße, um für alle Ernstfälle gerüstet zu sein. Die besonderen Herausforderungen dieser kurvenreichen und anspruchsvollen Strecke wissen die Beamten zu schätzen. Heute, Donnerstag, wird noch geübt.

Blick-, Brems- und Lenktechnik: Diese Fertigkeiten sind es, die einen guten Biker ausmachen. Und auch die Polizei muss diese oft unter besonders herausfordernden Umständen beherrschen. Deshalb findet seit Montag bis heute, Donnerstag, ein intensives Motorrad-Training für insgesamt 62 Teilnehmer aus allen Bundesländern statt.

Ausbildungssystem wird entwickelt
Ziel in diesen vier Trainingstagen ist es, die Fähigkeiten auszubauen und ein einheitliches Ausbildungssystem für zukünftige Polizei-Motorradfahrer zu erarbeiten. Und für diese Weiterbildung eigne sich die Großglockner Hochalpenstraße wegen ihrer Streckenführung besonders gut. „Die Route gilt als alpine Top-Destination für Motorrad-Fahrer“, betont Johannes Hörl, der Vorstand der Hochalpenstraße, und fügt hinzu: „Es freut uns daher sehr, mit der Durchführung des Fortbildungslehrgangs für die österreichischen Motorrad-Polizisten einen kleinen Beitrag zur Sicherheit der Beamten und der österreichischen Bevölkerung leisten zu können!“