Was in den Corona-Lockdowns friedlich begann, bereitet mittlerweile immer mehr Kopfzerbrechen. Die Parkplatz-Feiern – organisiert über die Instagramseite klagenfurt_elite – drohen nämlich auszuufern. Anfragen in den Geschäften, zu denen die Parkplätze gehören, werden meist abgelehnt.
„Wir können das nicht verantworten, wenn was passiert“
„Wir können das nicht verantworten, wenn was passiert“, erklärt ein Klagenfurter Einzelhändler. Die Parkplätze sind meist im Privatbesitz, deswegen setzen jetzt die Betreiber auf Security und Schranken. Doch nur mit mäßigem Erfolg: Auf Instagram organisieren sich die Jugendlichen schnell einen neuen, nicht abgesicherten Parkplatz – bis die Feiernden wieder verjagt werden. „Wir sind offiziell nicht Veranstalter und wollen auch nichts Illegales machen. Wir teilen nur die Infos der Jugendlichen“, erklärt ein Elite-Mitglied.
Nach Lösungen wird gesucht
Bürgermeister Christian Scheider will sich einschalten: „Wir suchen mit allen Beteiligten nach einer Lösung. Davon sollen die Unternehmen genauso profitieren wie die Jugendlichen.“ Wie die neue Regelung aussehen könnte, ist aber noch nicht geklärt.
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