Von Stamm eingeklemmt

Ehefrau rettete verletzten Frantschacher Landwirt

Symbolbild.

(Bild: Feuerwehr Unterbergen)

Ein Landwirt aus Frantschach verletzte sich bei Schlägerungsarbeiten schwer. Erst drei Stunden nach dem Unfall fand ihn seine Ehefrau, die sofort die Rettungskette in Gang setzte.

Am Mittwoch gegen 9.00 Uhr war ein 56-jähriger Landwirt aus Frantschach/St. Gertraud im Bezirk Wolfsberg mit Schlägerungsarbeiten in seinem Wald in Obergösel beschäftigt.

Nachdem er eine in etwa 40 cm dicke Esche gefällte hatte, wollte er diese ablängen. Dabei rutschte er beim Abschneiden aus und wurde vom zu Boden fallenden Stamm am linken Unterschenkel getroffen und eingeklemmt.

Ehefrau kam zur Hilfe
Trotz großer Schmerzen konnte er sich befreien und ein paar Meter in Richtung angrenzenden Acker schleppen. Da er sein Handy am 300 Meter entfernten Traktor gelassen hatte, konnte er keine Hilfe holen. Erst gegen 12 Uhr - als Ihn seine Frau am Handy nicht erreichen konnte - hielt diese Nachschau, wo sie ihn schwer verletzt an der Unfallstelle vorfand und die Einsatzkräfte verständigte.

In der Folge wurde der Landwirt vom Notarzt des Rettungshubschraubers C11 erstversorgt und durch die Angehörigen der Bergrettung St Andrä im Lavanttal unter Mithilfe der anwesenden FF-Kräfte Frantschach, St. Gertraud, Wolfsberg, Kamp und Preitenegg mittels Trage bis zum Landeplatz des Hubschraubers gebracht und danach in das UKH Klagenfurt.