120 km um den See

3500 sind bei Burgenland Extrem Tour gestartet

Ein Wintermärchen ist wahr geworden. Nach drei Anläufen gab es grünes Licht für die zehnte Auflage der legendären Burgenland-Extrem-Tour. 3500 Starter marschierten oder liefen rund um den Neusiedler See. Bei dem Event, der aufgrund der Corona-Krise nicht im Jänner stattfinden konnte, setzte vielen die Hitze stark zu.

Die Ersten der 3500 Teilnehmer starteten vergangenen Freitag schon kurz nach Mitternacht. Bei vier Trails – die Länge betrug zwischen 120 und 30 Kilometern – wanderten oder liefen die Extrem-Sportler rund um den Neusiedler See. „Nicht alle haben es ins Ziel geschafft, aber alle haben ihre Ziele erreicht und von magischen Momenten gesprochen“, sagen die Veranstalter voller Stolz. Im ungarischen Hegykö losmarschiert ist Karin Monschein, eine der Jubilarinnen des „Krone“-Gewinnspiels. Ein Schnappschuss erinnert an das Abenteuer.

Nachhaltigkeit im Fokus
Ganz im Zeichen der nachhaltigen Mobilität stand auch die Sommer-Edition der 24-Stunden-Extrem-Tour. „Die An- und Abreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wurde mit speziellen Angeboten gefördert“, betonen die Organisatoren Michael Oberhauser, Tobias Monte und Josef Burkhardt.

Heuer haben das Trio und die Helfer „Europas größte, länderübergreifende Flurreinigungsaktion erfolgreich umgesetzt und die Nutzung von Mehrwegbechern gefördert“. Fazit: kein Müll entlang des Weges, Schonung von Ressourcen. So soll es 2022 weitergehen.