Bezirksübergreifend

Zusammenarbeiten, damit Innsbruck attraktiv bleibt

Tirol
07.07.2021 16:00

Die beiden Bezirksobleute der Wirtschaftskammern Innsbruck-Stadt und -Land wollen bestimmte Themen künftig zusammen angehen. Eine „gemeinsame Betrachtung von Telfs bis Wattens“ sei bei Raumordnung, Standortpolitik und Verkehr zielführend, wie sie am Dienstag bei einer Pressekonferenz erklärten.

„Innsbruck-Stadt und Innsbruck-Land sind so stark vernetzt wie kaum eine andere Region“, betont der Wirtschaftskammer-Bezirksobmann von Innsbruck Land, Patrick Weber. Die Region sei als Lebensmittelpunkt stark begehrt. „Viele pendeln vom Land in die Stadt.“ Zuzug und Wachstum seien für Bevölkerung und Unternehmen von Vorteil, brächten aber auch Herausforderungen. Diese wolle man gemeinsam bewältigen.

Verkehrsleitsystem oder Park & Ride-Anlagen
„Innsbruck muss für alle attraktiv bleiben. Für Einwohner, Unternehmer und deren Mitarbeiter“, betont Franz Jirka, WK-Obmann von Innsbruck-Stadt. Er findet es wichtig, dass wieder Besucher in die Stadt kommen. Baustellen erschweren das Einpendeln noch zusätzlich. Es brauche daher ein Verkehrsleitsystem oder Park & Ride-Anlagen, um Besucher in die Stadt zu befördern, ohne dass es zu Staus komme, fordern die Obmänner. Auch auf Standortpolitik und Raumordnung möchten die beiden künftig gemeinsames Augenmerk legen. Dadurch sollen etwa der Fachkräftemangel bekämpft und Wachstum ermöglicht werden.

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