Wo gearbeitet wird, können Fehler passieren. Im Fall einer Leserin aus Niederösterreich hat die Österreichische Post irrtümlich Schriftstücke von ihrer neuen zur alten Adresse geschickt. Diesen Fehler zu beheben war aber nicht möglich. Und da wird es dann ärgerlich.
Petra C. ist vor Kurzem von Wien nach Niederösterreich gezogen. Bei der Post hat sie einen Nachsendeauftrag für sechs Monate bestellt und dafür rund 81 Euro bezahlt. Der Postfuchs dürfte dann aber etwas durcheinandergebracht haben und hat die Schriftstücke unserer Leserin von der neuen Adresse zur alten nach Wien geschickt - statt wie umgekehrt bestellt. Dies zu beheben stellte sich für die Niederösterreicherin als einigermaßen unmöglich dar.
„Nach mehrmaligem Nachfragen und vielen E-Mails ist die Post nicht imstande, diesen Auftrag zu stornieren. Auf dem Postamt war ich auch und wollte dort die Adresse ändern lassen, aber selbst das ist nicht möglich. Mir wurde gesagt, ich solle das über die App machen“, wandte sich Frau C. verzweifelt um Hilfe an die „Krone“. Denn auch die aufgetragene Fehlerbehebung über die App hat nicht funktioniert.
Laut Post war technisches Problem schuld
Erst nach der Anfrage der Ombudsfrau bei der Österreichischen Post hat man den Fall dort nun ausführlich geprüft. Ein technisches Problem hätte die Bearbeitung des Nachsendeauftrages ursprünglich verhindert. Der Auftrag wurde jetzt umgehend storniert. Frau C. erhalte das bezahlte Entgelt selbstverständlich zurück und dazu eine aufrichtige Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Man hat Frau C. außerdem einen neuen Nachsendeauftrag - in die richtige Richtung - angeboten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.