Wegen Corona

Für Sommercamps fehlen noch die Rahmenbedingungen

Kärnten
15.06.2021 07:01

Was tun mit den Kindern in den Ferien? Das fragen sich viele Eltern in Kärnten. Weil es für Betreiber von Sommercamps noch viele Unsicherheiten gibt, fordert die WK Klarheit und finanzielle Unterstützung für Familien.

Nur wenige Wochen vor Beginn der Sommerferien sind Veranstalter, Eltern und Kinder noch immer im Ungewissen, was die Rahmenbedingungen für Sommercamps betrifft. Bei der 3G-Regel soll die Altersgrenze zwar auf zwölf Jahre angehoben werden, Jugendliche bis 18 Jahre müssten sich aber regelmäßigen Corona-Tests unterziehen, um überhaupt am Programm teilnehmen zu können. Ob die lokalen Apotheken kostenlose Tests durchführen würden oder ob die Feriencamps mit gratis Testkits versorgt werden, ist vorerst aber ungewiss.


„Die Anbieter der Sommercamps sind verunsichert, denn eigentlich sollten die Regeln schon längst feststehen. Wir haben heuer auch deutlich weniger Angebote für die Sommerbetreuung bekommen als im Vorjahr“, erzählt Tanja Telesklav von der Wirtschaftskammer Kärnten.

Eltern können nicht planen
Vor allem Eltern stehen durch die fehlende Planungssicherheit vor einer großen Herausforderung. „Familien wissen nicht, wie sie die Betreuung in den Sommermonaten organisieren sollen. Wenn es hier nicht schnell Klarheit gibt, steht uns ein Chaos-Sommer bevor“, befürchtet Astrid Legner, WK-Vizepräsidentin, die eine finanzielle Unterstützung in Form eines 100-Euro-Familienschecks fordert.

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