Die Leiche des 17-Jährigen wurde am Donnerstag um 14.30 Uhr im Flussbett der Vöckla gefunden. Der Jugendliche sei Montagnachmittag von Wien, wo er die Berufsschule besuchte, mit der Bahn zurück nach Vöcklabruck gefahren, so Sicherheitsdirektor Alois Lißl.
Zu einem Freund sagte er, er habe unter anderem Schlüssel und Handy zu Hause vergessen. Der 17-Jährige sei offensichtlich am Montagabend auf dem wenig begangenen Weg vom Bahnhof nach Hause gestürzt, so Lißl.
Laut Lißl könnten widrige Umstände - die Dunkelheit und der schneeglatte Untergrund - zum Tod geführt haben. Der Jugendliche dürfte jedenfalls die Orientierung verloren haben. "Er ging nicht geradewegs zum Elternhaus, sondern genau in die entgegengesetzte Richtung", sagte der Sicherheitsdirektor.
Als der Jugendliche am Dienstag nicht in seiner Klasse auftauchte, rief der Freund bei der Mutter an, die daraufhin eine Vermisstenanzeige erstattete.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.