Hoch erfreut zeigte sich gestern Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner über die weiteren Öffnungsschritte, die ab 10. Juni gesetzt werden. So wird unter anderem das Einreiseformular für den Grenzverkehr nicht mehr benötigt. Das dürfte gerade im Bodenseeraum für großes Aufatmen sorgen.
Mit den Verhandlungen in Wien und den daraus resultierenden Ergebnissen zu den Öffnungsschritten ist Landeshauptmann Markus Wallner äußerst zufrieden. Schon im Vorfeld hatte er angekündigt, sich für weitere Lockerungen ab 10. Juni einzusetzen. Nun ist es so gekommen wie gewünscht. In zwölf Tagen gibt es etwa Erleichterungen im Grenzverkehr. Das Einreiseformular muss bei der Fahrt nach Vorarlberg nicht mehr vorgezeigt werden. Sowohl für Pendler als auch für jene, die gerne in Deutschland einkaufen gehen, bedeutet das einen erheblichen Schritt in Richtung Normalität. Auch für Wallner ist es ein wichtiges Signal, das ab diesem Tag die „Grenzen wieder offen sind“.
Proben sind wieder leichter möglich
Gehör konnte sich der äußerste Westen Österreichs auch bei einem anderen Thema in Wien verschaffen: So fällt die 20-Quadratmeter-Regelung bei Chor- und Musikproben. Die Vorgabe hatte die Kapellen vor nahezu unüberwindbare Hindernisse gestellt. Ab 10. Juni gilt auch in diesem Bereich nur noch die 3-G-Regel.
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