Die Spanngurte wollte ein 36-jähriger Kraftfahrer aus der Steiermark am Montag an seinem Sattelzug überprüfen, daher fuhr er auf der B 317 zu einem Rastplatz im Gemeindegebiet von Micheldor. Dabei bemerkte er, dass aus einem der zwölf Kunststofffässer (jedes fasst 200 Liter) flüssiger Harnstoff auf die Ladefläche des Sattelanhängers austrat und von dieser auf die Fahrbahn tropfte. Er verständigte sofort via Notruf die Landesalarm- und Warnzentrale.
Die Feuerwehren Micheldorf und Friesach führten die Bindung der austretenden Flüssigkeit und die Abpumparbeiten des beschädigten Fasses durch. Bei den Ermittlungen wurde festgestellt, dass das Leck im Kunststofffass durch einen herausstehenden Nagelkopf einer Einwegpalette verursacht wurde. Die Ladung war durch den Lenker vorschriftsmäßig gesichert und es bestand durch das Austreten des flüssigen Harnstoffes keine Gefährdung für Personen und keine Beeinträchtigung für die Umwelt.
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