Illegaler Transport

Polizei rettete sieben Hundebabys

Niederösterreich
29.04.2021 14:00

Ein rumänischer Tierschmuggler wurde am Sonntag auf der A 1 bei Melk von der Exekutive auf frischer Tat ertappt. Im Gepäck hatte er sieben Welpen - in teils sehr schlechtem Zustand. Im Einvernehmen mit dem Amtstierarzt wurden sie in das Tierheim St. Pölten gebracht. 

Viel zu früh von der Mutter getrennt – und auch noch zu jung für den Transport – wurden Labrador- und Beagle-Hundebabys von einem bislang in Österreich unbescholtenen Rumänen auf der Westautobahn transportiert. Nach einem Hinweis gelang es der Autobahnpolizei, den illegalen Tiertransport nach Deutschland zu stoppen und damit vermutlich auch, einigen der süßen Welpen das Leben zu retten.

Manche der nur fünf bis acht Wochen alten Welpen waren in einem lebensbedrohlichen Zustand und teilweise stark unterernährt. Die weder mit einem Chip noch mit Heimtierpässen versehenen Hundebabys werden jetzt im Tierheim in St. Pölten unter Quarantäne gestellt und mit viel Liebe wieder aufgepäppelt.

„Sie fressen gut und nehmen zu“
Tierschützer freuen sich, dass alle Tiere mittlerweile außer Lebensgefahr sind. „Sie fressen gut und nehmen zu“, heißt es. Sie tollen mittlerweile viel herum und halten die Tierbetreuer auf Trab. Was mit den Hundebabys danach passieren soll, steht noch nicht fest. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass sie dem Rumänen nicht zurückgegeben werden.

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