Grenzüberschreitend

Neue Studien über das Wasser im UNESCO-Geopark

Kärnten
28.04.2021 15:45

Wasser ist Lebenselixier, aber bringt auch viele Gefahren mit sich: All das ist Thema des KaraWAT-Projekts, dessen Name sich auf „Karawanken Water“ bezieht. 14 Gemeinden des UNESCO Global Geoparks machen mit. Experten der Fachhochschule Kärnten und des Geologischen Institutes in Slowenien arbeiten dabei an der Entwicklung des Wasser-Managements.

„Wir wollen Themen aufgreifen, die unter den Fingernägeln brennen“, sagt Geopark-Manager Gerald Hartmann. Das Projekt, bei dem neun Kärntner und fünf Gemeinden aus Slowenien mitmachen, zielt darauf ab, eine bilaterale Wasserstrategie zu entwickeln. „Es soll Instrument für ein nachhaltiges Wasserkonzept im Geopark werden“, betont Hartmann.

Dabei geht es vor allem um eine wissenschaftliche Dokumentation, die Quellen, Seen, Heilwasser oder auch Bäche, die bei Unwettern zu reisenden Flüssen werden, betrifft. Unter anderem sollen - wie etwa bei Gewässern auf der Petzen - Monitoringsysteme eingebaut werden. Hartmann: „Das gibt Aufschluss über Quellenschutz oder einer Verunreinigung.“

Aber auch Heilwasser, wie etwa in Bad Eisenkappel, soll neu erforscht und beobachtet werden. „An neuralgischen Stellen der Bäche könnten auch Alarmsysteme eingerichtet werden. Wenn wir 30 Minuten vorher wissen, was das Unwetter alles auslösen wird, können auch Feuerwehren rechtzeitig handeln.“ Projektstart ist am 11. Mai.

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