34-Jähriger verhaftet
Britischer Multimillionär in Villa erstochen
In Großbritannien ist ein 83-jähriger Multimillionär in seinem eigenen Anwesen erstochen worden - auch dessen Ehefrau (65) wurde schwer verletzt und soll sich in kritischem Zustand befinden. Der mutmaßliche Täter, bei dem es sich um einen Bekannten des Mordopfers handeln soll, wurde nur Stunden später festgenommen. Der 34-Jährige hatte sich noch vor seiner Verhaftung „eine Reihe von schweren Selbstverletzungen“ zugefügt, so die Polizei.
Der Hotelier Sir Richard Lexington Sutton wurde am Mittwochabend in seiner 2,3-Millionen Euro-Villa in Gillingham im Norden der Grafschaft Dorset niedergestochen. Während er noch vor Ort verstarb, kämpft seine zweite Ehefrau Anne Schreiber derzeit noch im Krankenhaus um ihr Leben.
Verdächtiger fügte sich fünf Stichwunden zu
Nur drei Stunden nach der Bluttat an einem der reichsten Briten konnte die Polizei schon einen Verdächtigen ausforschen: Der Wagen eines 34-Jährigen wurde rund 160 Kilometer vom Tatort entfernt von mehreren Polizeifahrzeugen eingekesselt, der Lenker musste dann allerdings auf einer Trage weggebracht werden. Er soll sich selbst fünf Stichwunden zugefügt haben, wie ein Augenzeuge laut „Daily Mail“ berichtete. Er musste von der Exekutive wiederbelebt werden, ehe er von den eingetroffenen Sanitätern versorgt wurde.
Sir Richards Vermögen wird von der „Sunday Times“ auf 301 Millionen Pfund (rund 345 Millionen Euro) geschätzt - er besaß neben mehreren Hotels auch Landwirtschafts- und Geschäftsflächen.
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