Sechs Gemeinden

Neuer Tourismusverband: Aufwind für Südkärnten

Der Geopark ist das Fundament für einen weiteren Tourismusverband.

(Bild: Geopark Karawanken)

Neue Wege für die Region: Die Tourismusverbände St. Kanzian und Bad Eisenkappel erhalten bald Schützenhilfe von einem neuen Partner. Im Jahr 2022 wird nämlich der Tourismusverband Geopark, dem sechs Südkärntner Gemeinden angehören, seine Arbeit aufnehmen. Dafür gibt es nun grünes Licht.

„Für uns ist das eine einmalige Chance, unter der Schirmherrschaft der Region Südkärnten zukünftig touristisch mit großen Regionen Europas mithalten zu können“, sagt der Bleiburger Hotelier Stefan Breznik. Fast 100 Prozent aller Unternehmen der sechs Gemeinden haben sich bei der Wahl zum „Geopark Tourismusverband“ bekannt.

Geopark-Vorsitzender Gerhard Visotschnig: „Diese Neugründung ermöglicht es uns, gemeinsam den Geopark Erlebnisraum in unserer vielfältigen Tourismusregion zu gestalten.“ Das sieht auch Geopark-Manager Gerald Hartmann so: „Es gibt ein klares Bekenntnis von 120 Gastronomen und Hoteliers. Bis Herbst muss das Gremium feststehen. Es gibt klare Regeln, die wir erfüllen müssen.“

Auch Robert Karlhofer, Geschäftsführer der Tourismusregion Südkärnten, steht der Neugründung positiv gegenüber: „Hier entsteht etwas ganz Großes. Das ist ein weiterer Impuls für unsere Wirtschaft.“

Der Geopark-Karawanken ist Träger bedeutsamer geologischer Naturerlebnisse in Kärnten und Slowenien: „Noch dazu von der UNESCO geadelt. Was wollen wir mehr.“ Die Initiative wird übrigens von Landesrat Sebastian Schuschnig unterstützt. Auch im Rosental ist ein weiterer Verband im Entstehen.