Frist verlängert

Land OÖ und AK verbessern Zugang zum Härtefonds

Oberösterreich
15.03.2021 12:05

2900 Menschen haben bereits Förderansuchen an den „OÖ-Corona-Härtefonds“ gestellt, den Land Oberösterreich (mit 4 Millionen €) und Arbeiterkammer (eine Million €) Anfang Februar gemeinsam eingerichtet haben. Damit können Beschäftigte, die aufgrund der Corona-Krise arbeitslos sind oder Lohnkürzungen durch Kurzarbeit erfahren haben, mit 300 bis 700 Euro (je nach Einkommensverlust und Haushaltsgröße) einmalig unterstützt werden.

Offenbar sind die Zugangshürden etwas zu hoch. Daher gibt’s nun Änderungen: Einerseits werden die Einkommensgrenzen erhöht (Alleinstehende von 1300 auf 1500 € und Paare von 2000 auf 2300 €). Und zum zweiten wird der für eine Beihilfe nachzuweisende Einkommensverlust reduziert (von 30 auf 25% bzw. von 20 auf 15%). Zugleich wird die Antragstellungsfrist bis 30. Juni verlängert.

Besser unterstützen
„Mit der Ausweitung des Fonds wollen wir noch mehr Beschäftigte, die aufgrund der Corona-Krise finanzielle Kürzungen hinnehmen müssen, unterstützen. Und zwar schnell und unbürokratisch“, so AK-Präsident Johann Kalliauer und Landeshauptmann Thomas Stelzer. Denn: „In Oberösterreich schauen wir auf beides: Auf Inzidenzen und Existenzen“, betont Stelzer.

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