Vorarlbergs Seilbahner bezifferten die Einbrüche in der heurigen Saison auf teilweise über 90 Prozent. Grund dafür ist vor allem das Ausbleiben ausländischer Skigäste. Was staatliche Unterstützungen angeht, erwartete der zuständige Fachgruppenobmann Andreas Gapp noch spannende Verhandlungsrunden.
Die Seilbahnunternehmen rechnen in der Wintersaison 2020/21 aufgrund der Coronapandemie mit einem Umsatzminus von 160 Millionen Euro. „Das Ganze ist betriebswirtschaftlich eine Katastrophe für uns und zwingt viele, ihre geplanten Investitionen nochmals zu überdenken“, sagt Andreas Gapp. Die einheimischen Skifahrer hätten den Ausfall der ausländischen Gäste wie erwartet nicht wettmachen können.
Unsicherheit bei Saisonende
Unsicherheit herrscht auch in Bezug auf das Saisonende. So plant man in Lech, die Anlagen bis zum 11. April geöffnet zu halten. Von Woche zu Woche hangeln will man sich bei der Silvretta Montafon. In Gargellen sollen die Anlagen bis 11. April laufen, ab 12. März aber nur mehr am Wochenende. In Warth und im Brandnertal endet die Skisaison heuer am 5. April, ebenso am Golm. Am Sonnenkopf soll spätestens am 18. April Schluss sein, eventuell schon vorher.
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