5 Zubereitungs-Tipps

14. März: Heute ist „Tag des Steaks“!

Kulinarik
14.03.2021 10:00

Außen Röstaroma, innen zart rosa und saftig - so sieht ein perfektes Steak aus. Geht es allerdings um die Zubereitung, trauen sich viele Hobbyköche nicht an das exquisite Rindfleisch heran. Dass dabei ein tolles Ergebnis gar nicht so schwer ist, weiß Sänger Pablo Grande. In seinem Heimatland Argentinien ist das Stück Rindfleisch ein wichtiger Bestandteil der traditionellen Küche und dadurch auch eine seiner Lieblingsspeisen. Wie das perfekte Steak gelingt, verrät er passend zum Tag des Steaks am 14. März in fünf Insider-Tipps.

In Südamerika, und da besonders in Argentinien, wird das Essen von Fleisch zelebriert. An jedem Sonntag ist ein Grillfest, Asado genannt, Pflicht. Das Steak darf dabei auf keinen Fall fehlen, auch nicht bei der Familie von Sänger Pablo Grande. Er kennt deshalb die wichtigsten Tipps und Tricks, wie ein Steak gelingt.

1. Richtige Fleischwahl
Die Qualität des Steaks ist entscheidend für das Bratergebnis. Das Rindfleisch muss gut abgehangen und mindestens 28 Tage gereift sein. Das Filet, die Lende, das Roastbeef und das Rib Eye sind dabei die schmackhaftesten Fleischstücke. „Letzteres ist gerade in meinem Heimatland Argentinien der König unter den Steaks. Wir lieben es, wenn noch ein bisschen Fett dran ist. So kommt der Geschmack noch besser zur Geltung“, erläutert Pablo.

2. Vorbereitung ist alles
Um ein saftiges Steak zu braten, empfiehlt es sich, das Fleisch etwa eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank zu nehmen, damit es sich auf Raumtemperatur erwärmen kann. Brät man das Steak kalt, kann die Hitze nicht so effizient zur Mitte gelangen.

3. Die ideale Pfanne mit Fett
Für die Zubereitung des Steaks eignet sich am besten eine Edelstahl- als auch Grillpfanne. „Zum Braten verwende ich am liebsten nur das Fett vom Fleisch. Alternativ eignen sich sonst auchButterschmalz oderPflanzenöl“, so der Tipp von Pablo. Butter oder Olivenöl sollten vermieden werden, da bei hohen Temperaturen Bitterstoffe entstehen. Die Pfanne sollte dabei schon vor dem Hineinlegen der Steaks auf 180 Grad erhitzt werden - so erreicht man ein schönes Bratergebnis.

4. Optimales Bratergebnis
Nun das Steak bei 180 Grad stark anbraten. Je nach Fleischdicke sowie gewünschtem Gargrad reichen etwa eine bis drei Minuten pro Seite aus. „Für das Wenden sollte dabei nie eine Gabel benutzt werden. Durch das Einstechen verliert das Steak seinen wertvollen Saft“, erklärt Pablo Grande.

5. Ruhe und Wärme
Damit das gebratene Steak seinen vollen Geschmack entfalten kann, lohnt es sich, es 2-3 Minuten ruhen zu lassen. Dadurch kann sich der Fleischsaft optimal verteilen und das Ergebnis ist ein schönes, saftiges Gustostückerl. Um es dabei warm zu halten, sollte es in Alufolie gewickelt und auch später beim Essen, auf einen vorgewärmten Teller serviert werden. So steht einem vollkommenen Genuss nichts mehr im Weg.

Die besten Steak-Rezepte finden Sie hier:

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