Biathlet Simon Eder

„Eine zweite Medaille wäre der Wahnsinn“

Salzburg
16.02.2021 22:30

Während Simon Eder heute im WM-Einzel von Pokljuka auf eine weitere Überraschung hofft, musste Christina Rieder ihre Saison vorzeitig beenden.

Freud und Leid liegen im Sport nah beisammen. Während ihre Teamkolleginnen bei der Biathlon-WM glänzen, muss Christina Rieder die Rennen vorm Fernseher verfolgen.

„Das ist echt schwer. Ich habe aber Gleitwirbel, die bei Belastung auf die Nerven drücken“, erklärte die Leogangerin, die dadurch Kraft im rechten Fuß verliert und deshalb die Saison frühzeitig beenden musste. „Es geht einfach nicht mehr“, bedauert die 27-Jährige. Heute hat sie eine Untersuchung in Innsbruck, danach soll der Rehaplan festgelegt werden.

Eder kann es entspannt angehen lassen
Währenddessen kämpfen die Herren heute im Einzel um Edelmetall. Simon Eder ist Österreichs heißestes Eisen. „Ich kann es zwar entspannter angehen, reiße mich aber natürlich weiter am Riemen“, meint der Saalfeldener, der mit der Mixed-Staffel Silber eroberte.

Zu den Favoriten gehört er nicht, dem besten Schützen des Feldes ist aber alles zuzutrauen: „Eine zweite Medaille wäre der Wahnsinn!“ Unter Druck steht indes Julian Eberhard, der nur mit einem Spitzenplatz seine Chance wahrt, im Massenstart am Sonntag dabei zu sein.

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