„Zu hell“

Arabella Kiesbauer wird in Ghana als Weiße gesehen

Adabei
12.02.2021 12:19

„Starmania“-Moderatorin Arabella Kiesbauer hat darüber gesprochen, dass sie nach dem Tod ihres Vaters in dessen Heimatland Ghana auf Spurensuche gegangen sei und dort zum eigenen Erstaunen als Weiße wahrgenommen wurde. „Da habe ich gesagt, das gibt es doch nicht, ich habe doch eine ganz andere Hautfarbe“, erzählt Arabella Kiesbauer in der Sendung „Walek wandert“ - zu hören am Sonntag, den 14. Februar von 9.00-11.00 Uhr im Hitradio Ö3.

Tom Walek ist am Sonntag bei „Walek wandert“ mit „Starmania“-Moderatorin Arabella Kiesbauer in Oberndorf in Tirol unterwegs. Das Interview wurde bereits vor zwei Wochen aufgezeichnet, noch bevor die Reisebeschränkungen in Kraft getreten sind. Von Oberndorf ging es in Richtung der 1.050 Meter hoch gelegenen Bassgeiger Alm. Im Ö3-Wandertalk sprach die erfolgreiche Moderatorin über die Vorfreude auf die ORF-Show „Starmania 21“, wie Corona sie und ihre Familie noch enger zusammengeschweißt hat und was sie nach dem Tod ihres Vaters bei ihrer Spurensuche in Ghana erlebt hat.

„Bin zu hell“
„Ich war mit meiner Mutter auf dieser Reise und meine Mutter ist dort natürlich eine ‚Oburoni‘, eine Weiße - aber zu mir haben sie auch so gesagt. Da habe ich gesagt, das gibt es doch nicht, ich habe doch eine ganz andere Hautfarbe. Ich sehe mich doch eher als Schwarze. Aber nein, ich bin also auch weiß, weil ich eben für sie zu hell bin.“

„Handy abgeben“
In dem Interview mit Walek spricht Kiesbauer auch über die Internetnutzung ihrer beiden Kinder: „Wir sind sehr streng und sehr restriktiv, aber das muss man auch sein, weil die Verlockungen für die jungen Leute natürlich groß sind mit dem Handy und so. Du hast eigentlich Zugriff auf die ganze Welt und viele, viele News und Infos, die aber eigentlich vernachlässigbar sind, was den News-Wert betrifft. Also da muss man als Eltern schon wirklich sehr streng sein und dauernd sagen, ‚Handy weg, Handy abgeben‘ - anders geht es nicht.“

„Mäuschen spielen“
Und sie verrät, worauf sie sich bei „Starmania 21“ besonders freut: „Bei Starmania freue ich mich am meisten auf die Kandidat/innen und auf das erste Mal Mäuschen spielen, wenn sie singen. Und natürlich auf die erste Sendung und diesen Moment, wenn sie das erste Mal dann wirklich auf der Bühne sind und aus sich herausgehen - das ist schon toll.“

Die Castingshow startet am 26. Februar. In den ersten vier Runden treten jeweils 16 Kandidaten an, die Jury entscheidet, wer weiterkommt. 32 schaffen es schließlich in die zwei Semifinali. Erst in den letzten Finalshows, in denen die besten 16 Kandidaten antreten, kann das Publikum mitstimmen. Im Finale singen die Top 4 um den Sieg.

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(Bild: kmm)



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