Britische Variante

Kärnten: Immer mehr Verdachtsfälle auf Mutation

Kärnten
04.02.2021 16:14

In Kärnten gibt es immer mehr Verdachtsfälle der britischen Mutation B.1.1.7. Bei 58 von insgesamt 326 abgenommenen Proben erhärtete sich der Verdacht auf eine Virus-Mutation. Rätselhaft bleibt auch noch immer die Herkunft des ersten Falls einer Mutation bei einer Frau in Wolfsberg.

Die Verdachtsfälle auf das B.1.1.7, die britische Coronavirus-Mutation, häufen sich auch in Kärnten. Derzeit gibt es zwei bestätigte Fälle im Bezirk Wolfsberg und einen Fall im Bezirk St. Veit.

Wie die KABEG und das Institut für Lebensmitteluntersuchung, Veterinärmedizin und Umwelt des Landes Kärnten (ILV) bekannt gaben, erhärtete sich in dieser Woche bei 58 von insgesamt 326 abgenommenen Proben der Verdacht auf eine Virus-Mutation. Die Verdachtsfälle werden derzeit von der KABEG und dem ILV analysiert. Das Ergebnis wird in den kommenden Tagen erwartet.

Um die Situation so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten, wird bei Verdachtsfällen einer neuen Mutation auch das Contact Tracing verschärft. Zudem werden positive Antigentests derzeit immer durch einen PCR-Test bestätigt - nur mit ihm ist eine Sequenzierung zum Nachweis einer Mutation möglich. Ein Vorscreening soll außerdem die Sequenzierlabore entlasten - zwei Drittel des Vorscreening übernimmt derzeit das ILV, ein Drittel das Labor der KABEG.

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