Manchmal kommt es anders, als man denkt. Nachdem die „Krone“ gestern ihre Leser darüber informierte, dass nach zwölf Jahren nun doch der einstige Plan von der Rolltreppe – ausgehend vom Tummelplatz in der Altstadt rauf zum Schlossberg – Realität werden soll, ließ es sich Landeshauptmann Thomas Stelzer nicht nehmen, dazu Stellung zu nehmen: „Mir war es ein Herzensanliegen, dass das Schlossmuseum in Linz auch barrierefrei erreichbar ist.“
Grünes Licht von Gestaltungsbeirat fehlt noch
Mit dem Projekt selbst, welches das Land zu 100 Prozent finanziert, sich die Aufstiegshilfe rund 3,5 Millionen € kosten lässt, hat Stelzer die OÖ Landes-Kultur GmbH mit Alfred Weidinger an der Spitze beauftragt. Vorausgesetzt der städtische Gestaltungsbeirat gibt grünes Licht, wäre dann eine der schönsten Linzer Aussichtsplattformen auch für Ältere, Menschen mit Beeinträchtigungen und Familien mit Kindern ohne Auto einfacher zugänglich.
Und für den Grazer Architekten Martin Emmerer wäre der neue Stadtzugang, der durch die Nutzung bestehender Stollen möglich gemacht werden soll, die Weiterführung seiner Arbeit. Nachdem von ihm auch die Pläne für den 2009 eröffneten Südflügel des Schlosses stammten.
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