Opfer gefesselt

Falsche Polizisten sollen Mann ausgeraubt haben

Kärnten
01.02.2021 05:29

30.000 Euro sollen zwei „Polizisten“ einem Klagenfurter gestohlen haben. Das 63-jährige Opfer erstattete daraufhin eine Anzeige und gab an, dass er in seiner Wohnung von zwei Uniformierten mit Handschellen gefesselt und ausgeraubt worden sei. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind in diesem Fall noch im Laufen.

Der Vorfall, der erst jetzt bekannt wurde, soll sich vergangenen Donnerstag in der Klagenfurter Innenstadt abgespielt haben. Zwei uniformierte Polizisten läuteten gegen 10.30 Uhr an der Wohnungstüre des Klagenfurters - mit dabei sollen sie einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft gehabt haben.

„Bei der Einvernahme sagte das vermeintliche Opfer aus, dass ihn die beiden unbekannten Polizisten mit Handschellen im Badezimmer gefesselt und seine Wohnung durchsucht hätten“, schildert ein zuständiger Ermittler. Einige Zeit später wurde der 63-Jährige von den falschen Polizisten wieder freigelassen. Während sich der Klagenfurter anzog, verschwanden die Unbekannten spurlos und nahmen dabei auch das Smartphone des 63-Jährigen mit.

„Erst später soll das Opfer bemerkt haben, dass ihm 30.000 Euro Bargeld - in Einhunderter- und Zweihunderter-Scheinen - gestohlen wurde.“ Nach erstatteter Anzeige nahm die Klagenfurter Kriminalpolizei ihre Ermittlungen auf. Noch sind die Hintergründe unklar, ebenso wie die Identität der falschen Polizisten. 

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