Am 8. Jänner hatten nach dem Ausfall von Kraftwerken in Südosteuropa plötzlich riesige Strommengen gefehlt. Aufgrund des abrupten Engpasses im Netz ist die Frequenz abgesackt – nur knapp entging Europa einem Blackout. Heimische Fachleute hatten schon lange zuvor vor einer derartigen Kettenreaktion gewarnt. Die Gefahr weiterer Zusammenbrüche drohe, heißt es.
„Die Frage ist nicht ob, sondern wo und wie in absehbarer Zeit ein Blackout die Infrastruktur trifft“, zitiert SPÖ-Nationalrat Christian Drobits aus Expertenberichten. Der Parlamentarier nimmt sich der Sache verstärkt an. „Wir wollen kein Schreckgespenst, keinen Science-Fiction-Film oder Verschwörungstheorien in die Welt setzen, aber für ein mögliches Blackout müssen wir gewappnet sein“, betont Drobits. Vorbereitungen sind im Gang.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.