Gegenstrategien

Sorge vor einem Blackout wächst

Burgenland
19.01.2021 09:25
Nur knapp an einem Strom-Blackout war, wie berichtet, Europa vor wenigen Tagen vorbeigeschrammt. Der weitreichende Notfall ging noch einmal gut aus. Die Besorgnis wegen eines Totalzusammenbruchs der Grundversorgung nimmt aber zu. Im Burgenland wird darauf gedrängt, rechtzeitig Vorkehrungen zu treffen.

Am 8. Jänner hatten nach dem Ausfall von Kraftwerken in Südosteuropa plötzlich riesige Strommengen gefehlt. Aufgrund des abrupten Engpasses im Netz ist die Frequenz abgesackt – nur knapp entging Europa einem Blackout. Heimische Fachleute hatten schon lange zuvor vor einer derartigen Kettenreaktion gewarnt. Die Gefahr weiterer Zusammenbrüche drohe, heißt es.

„Die Frage ist nicht ob, sondern wo und wie in absehbarer Zeit ein Blackout die Infrastruktur trifft“, zitiert SPÖ-Nationalrat Christian Drobits aus Expertenberichten. Der Parlamentarier nimmt sich der Sache verstärkt an. „Wir wollen kein Schreckgespenst, keinen Science-Fiction-Film oder Verschwörungstheorien in die Welt setzen, aber für ein mögliches Blackout müssen wir gewappnet sein“, betont Drobits. Vorbereitungen sind im Gang.

Karl Grammer, Kronen Zeitung

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