In Niederösterreich

Schwertberger bauen neues Werk um 100 Millionen €

Die Steinbach-Belegschaft wuchs auf 300 Mitarbeiter, der Neubau der Zentrale in Schwertberg läuft auf Hochtouren, doch nun zieht’s den Pool-Spezialisten weg. Bei der Standortsuche für ein neues Werk wurde die Firma in Niederösterreich fündig.

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Wer Schwertberg sagt, meint vor allem Fahrzeuglogistiker Hödlmayr, Spritzgießmaschinenbauer Engel und Schwimmbad-Hersteller und Zubehör-Spezialist Steinbach. Gerade Letzterer ist in puncto Firmenauftritt zur Wucht geworden. Das Werk zwei ist durch das 33 Meter hohe Lager in die Höhe geschossen. Bei der Zentrale wurde erst Anfang Dezember eine 58 Meter lange und 60 Tonnen schwere Brücke montiert, die das bestehende Firmengebäude mit dem Neubau verbindet, der heuer fertiggestellt wird.

Teile der Produktion von China nach Österreich
Weil die Schwimmbadbranche boomt und die Mühlviertler planen, Teile der Produktion von China nach Österreich zu verlegen, stößt Steinbach an seine Grenzen. „Unser Werk zwei ist schon wieder zu klein“, sagt Geschäftsführer Horst Lauß. Aktuell sei man daher für ein Werk auf Standortsuche.

300 Arbeitsplätze sollen entstehen
Und da wurde man diesmal nicht mehr in Oberösterreich fündig, sondern es zieht die Firma, die Wasserpflege-Produkte, Solarduschen und Stahlwandbecken selbst herstellt, nach Niederösterreich. „Wir werden in den nächsten fünf Jahren 100 Millionen Euro investieren und 300 Arbeitsplätze schaffen“, so Lauß.

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