Natürlich kann man die Frage stellen, wer denn sowas eigentlich braucht (Abstimmung in der Infobox). Aber das war auch etwa bei einem BMW X6 der Fall, der erfolgreicher ist, als sogar sein Hersteller erwartet hatte.
Nun also ein SUV-Cabrio. Die Optik ist gewöhnungsbedürftig – aber bleiben wir bei den Fakten. Vom geschlossenen Murano unterscheidet sich das CrossCabriolet durch eine Karosserie mit zwei statt vier Türen, verstärkte A- und entfernte B-Säulen und zwei im Falle eines Überschlags automatisch ausfahrende Überrollbügel.
Das vollautomatische Stoffverdeck besitzt zwei übereinander liegende Rückfenster aus Glas und soll sich so kompakt zusammenklappen wie sonst nur in einem zweisitzigen Roadster. Nissan verspricht üppigen Platz für vier Erwachsene und selbst bei geöffnetem Verdeck im Kofferraum genügend Platz für zwei Golf-Sets oder zwei Koffer.
Als Antrieb fungiert der 3,5-Liter-V6 der VQ-Familie, der in der US-Spezifikation 265 PS leistet. Er ist gekoppelt an ein stufenloses Xtronic-CVT-Getriebe der zweiten Generation mit adaptiver Schaltregelung. Allradantrieb ist serienmäßig.
Im August 2011 kommt der Nissan Murano CrossCabriolet auf den Markt – vorläufig nur in Nordamerika.
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