Nach Haft wieder frei

Lori Loughlin: Im Privatjet aus dem Gefängnis

Nach knapp zwei Monaten ist die wegen Betrugs verurteilte „Full House“-Darstellerin Lori Loughlin wieder auf freiem Fuß. Aus dem Gefängnis im kalifornischen Ort Dublin ließ sich die am am Hochschulbestechungsskandal in den USA beteiligte 56-Jährige im Privatjet abholen.

„Sie ist keine Insassin mehr“, bestätigte eine Gefängnissprecherin am Montag Lori Louglins Haftentlassung. Die Serien-Beauty saß damit ihre Haftstrafe ab, die sie Ende Oktober angetreten hatte. Ein Gericht im US-Bundesstaat Massachusetts hatte sie und ihren Ehemann, Designer Mossimo Giannulli, zu zwei beziehungsweise fünf Monaten Gefängnis wegen Betrugs verurteilt. Zudem mussten sie 400.000 Dollar (328.057,08 Euro) Strafe zahlen.

Töchter holten Loughlin mit Privatjet ab
Wegen ihres Gefängnisaufenthaltes konnte Loughlin Weihnachten nicht mit ihren Töchtern verbringen. Daher ließen es sich Olivia (21) und Bella (22) auch nicht nehmen, ihre Mama am Montag mit dem Privatjet abzuholen. „Lori hatte ein sehr emotionales Wiedersehen mit ihren Töchtern“, verriet ein Insider der „Us Weekly“. „Sie war erleichtert, aus dem Gefängnis entlassen worden zu sein.“

Mit diesem Privatjet holten ihre Töchter Lori Loughlin aus dem Gefängnis ab.

(Bild: www.PPS.at)

Die letzten Wochen ihrer Haftstrafe hatte die Schauspielerin in Isolationshaft verbracht. Der Grund: Im Gefängnis hatten sich zuvor einige Insassinnen mit dem Coronavirus infiziert.

Lori Loughlin und Ehemann Mossimo Giannulli

(Bild: AP)

Mossimo Giannulli und Lori Loughlin nach einem Gerichtsprozess im letzten Jahr

(Bild: AFP)

Auch Felicity Huffman im Gefängnis
Loughlin und Giannulli sollen 500.000 Dollar an einen Drahtzieher gezahlt haben, um ihre beiden Töchter fälschlicherweise als Ruderinnen auszugeben und sie über das Sportteam an der USC-Hochschule in Kalifornien unterzubringen. Etliche wohlhabende Eltern - unter anderem „Desperate Housewives“-Star Felicity Huffman, waren ebenfalls angeklagt, Mitarbeiter an Colleges und Universitäten in den USA bestochen zu haben, um ihre Kinder an renommierten Hochschulen zu platzieren.