Große Empörung

William und Kate: Covid-19-Regel gebrochen?

Adabei
22.12.2020 09:26

Prinz William und Herzogin Kate sollen mit ihren Kindern Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz die britische „Rule of Six“-Covid-19-Regel gebrochen haben. Diese besagt, dass sich höchstens sechs Personen, dazu zählen auch Kinder, aus zwei Haushalten im Freien treffen dürfen.

Nun sind aber Fotos eines gemeinsamen Spaziergangs des Herzogspaars von Cambridge mit ihren drei Kindern mit Prinz Edward und Countess Sophie und deren zwei Kindern Lady Louise Windsor (17) und James Viscount Severn (13) aufgetaucht. Auch wenn das Königshaus in einer Klarstellung beteuert hat, dass es sich um ein zufälliges Treffen der Paare gehandelt hat, ist die Empörung groß. „Für die gibt es wohl eigene Regeln“, wird geschimpft.

Wie britische Zeitungen berichten, haben beide Paare mit ihren Kindern am Sonntagabend den öffentlichen, weihnachtlich beleuchteten Spazierweg „Luminate Walk“ auf dem königlichen Landgut Sandringham besucht. Beide Paare, wird betont, hätten die Freiluft-Ausstellung vor der offiziellen Eröffnung als separate Familiengruppen betreten. Jeder Kontakt sei bei der Besichtigung unbeabsichtigt gewesen.

Die royalen Familien hätten viel Spaß gehabt, heißt es. Ein Angestellter der Attraktion verriet, dass die Kinder durch das Labyrinth gelaufen seien und bei einer Feuerstelle Marshmallows geröstet hätten.

Schwierig, Kinder auseinander zu halten
Eine Quelle erklärte: „Die beiden Familien erhielten getrennt aufeinanderfolgende Plätze, um den Weg zu besuchen, kurz bevor er für die breite Öffentlichkeit geöffnet wurde. Sie kamen und gingen in ihren eigenen Familiengruppen. Wie jeder mit kleinen Kindern verstehen wird, gibt es auf dem 90-minütigen Spaziergang aber Momente, in denen es schwierig war, die beiden Familiengruppen auseinander zu halten, insbesondere bei Engstellen auf dem Weg.“

Von späteren Besuchern des Parks aufgenommene, verschwommene Handyfotos, die von der „Daily Mail“ veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Familienmitglieder sich tatsächlich „vermischt“ und geplaudert haben. Wobei auf den von der „Daily Mail“ veröffentlichten Fotos aber auch deutlich zu erkennen ist, dass die Cambridge-Familie immer den erforderten Sicherheitsabstand zu den Wessexes eingehalten hat. Zeugen sind trotzdem empört. Ein Besucher des Parks erklärte: „Aber ich konnte nicht anders als zu denken, dass es eigene Regeln für sie und andere für den Rest von uns gab. Es war wirklich ziemlich offensichtlich.“

Die Residenz der Königin in Norfolk unterliegt den „Stufe 2“-Regeln des britischen Königreichs, wonach sich nur sechs Personen - einschließlich Kinder - im Freien treffen können, wenn sie nicht aus demselben Haushalt oder derselben Unterstützungsblase stammen.

Weihnachten im kleinen Familienkreis
Prinz William und Herzogin Kate sind vor zehn Tagen mit dem siebenjährigen George, der fünfjährigen Charlotte und dem zweijährigen Louise in ihrem Landhaus Anmer Hall in Sandringham in der Grafschaft Norfolk angekommen und werden hier in ihrem kleinen Familienkreis das Weihnachtsfest feiern. Eine Familienfeier mit den Eltern der Herzogin, Carole und Michael Middleton, wurde abgesagt, da in der Grafschaft Berkshire, wo sie leben, ein Kontaktverbot aufgrund einer neuen Variante des Coronavirus erlassen wurde. 

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(Bild: kmm)



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