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Durch die neue Gondelbahn in Armenien kann nun das aus dem neunten Jahrhundert stammende Tatew-Kloster das ganze Jahr über besucht werden. Das Kloster ist nicht nur von großer religiöser Bedeutung, sondern wird auch zu den wichtigsten Touristenattraktionen in der früheren Sowjetrepublik im Kaukasus gezählt. Die Bewohner der Region erhoffen sich durch die umgerechnet 13 Millionen Euro teure Gondelbahn einen Aufschwung für das Tourismusgeschäft.
Die erste offizielle Fahrt absolvierte der armenische Präsident Sersch Sarkissjan gemeinsam mit dem Oberhaupt der armenisch-apostolischen Kirche, Karekin II., wie eine AFP-Reporterin berichtete. Die bisher längste Seilbahn der Welt mit 4,3 Kilometern ist im US-Bundesstaat New Mexico in Betrieb.
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