Seine ersten Filme hatte Gernot Stadler schon als Kind gedreht, später besuchte er die New Yorker Filmakademie. Nach langer Tätigkeit für den ORF, gründete er 2005 seine eigene Filmfirma. Seine fünfteilige Serie „Auf den Schienen des Doppeladlers“ wurde allein im deutschsprachigen Raum von 15 Millionen Zusehern gesehen. „Kärntens schönste Adelssitze“ ist die Fortsetzung davon. Stadler drehte auf vielen Schlössern rund um Klagenfurt, porträtierte Frauenstein, Hochosterwitz, Damtschach oder Rosegg.
Zugleich bereitet der 53-Jährige für ORF/3sat den „Zauber der Kärntner Berge“ vor. In den vergangenen Tagen kreiste Gernot Stadler dafür sogar mit einem Hubschrauber von Thomas Morgenstern über Kärnten. Der Helikopter flog vom Großglockner über die Karawanken bis zu den Nockbergen und der Region Weißensee. „Bei den Wasserfällen im Maltatal setzten wir auch Drohnen ein“, erzählt Stadler. „Es entstanden faszinierende Bilder von einzigartigen Landschaften, historischen Bauwerken, Kultur und wunderbaren Menschen. Die Carinthia Film Commission hat übrigens den Werbewert errechnet, er liegt bei rund 20.000 Euro pro Minute.“
Am 2. November werden beide Filme ab 20.15 bzw. 21.05 Uhr auf 3sat ausgestrahlt. Danach dreht Stadler in Italien „Mit Volldampf durch die Toskana“.
Christian Tragner
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