Große Pläne

Hochrindl-Investor neuer Burgherr in Finkenstein

Kärnten
09.07.2020 09:45

In den vergangenen Tagen wurde viel spekuliert, wer der neue Burgherr in Finkenstein sei. Am Mittwoch wurde das Geheimnis gelüftet: Thomas Seitlinger, der auch auf der Hochrindl fleißig investiert, hat sich das beliebte Ausflugsziel am Faaker See gesichert.

Mittwoch wurde es mit der Unterzeichnung des Kaufvertrages offiziell: Die Burgruine Finkenstein hat einen neuen Eigentümer. Der oberösterreichische Investor Thomas Seitlinger hat die Burg mit der Thomas Group von der bisherigen Besitzerfamilie Satran erworben. Insgesamt drei ernsthafte Interessenten hatte es, wie berichtet, für das geschichtsträchtige Objekt oberhalb des Faaker Sees gegeben. Nach nur fünf Monaten Suche wechselte das gesamte Areal den Besitzer.

Der neue Investor hat schon im Vorfeld angekündigt, dass die Burg weiterhin für die Öffentlich zugänglich bleiben wird. Noch am Mittwoch fanden erste Gespräche mit Regulatoren über die Zukunft der Burgruine statt. Man verstehe sich als Innovator und Leuchtturmprojekt für die Regionalentwicklung und Standortmarke Kärnten, heißt es seitens des neuen Eigentümers.

Im Rahmen des Projektes Hochrindl - Seitlinger investiert in dem Skigebiet 50 Millionen Euro in den Bau eines Chalet-Dorfes mit 450 Betten - soll die Burgruine eine Erweiterung der touristischen und zivilgesellschaftlichen Konzepte für Kärnten werden. Konkret will man auf der Burg Finkenstein, wie bei allen Projekten, eng mit den Regionen sowie regionalen Partnern zusammenarbeiten.

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