Christoph Nix

Neuer Leiter für die Tiroler Volksschauspiele

Tirol
26.06.2020 17:15

Christoph Nix, bekannter Jurist und derzeit noch Intendant am Theater Konstanz am Bodensee, wird von 2021 bis 2024 neuer künstlerischer Leiter der Tiroler Volksschauspiele in Telfs.

Nach der öffentlichen Ausschreibung der künstlerischen Leitung für die Volksschauspiele Telfs und Eingang von 30 Bewerbungen fanden vergangene Woche die Hearings für zehn ausgewählte Kandidatinnen und Kandidaten statt. Die Entscheidung der Auswahljury, geleitet von Landestheater Intendanten Johannes Reitmeier und besetzt mit Irene Girkinger, Susanna Goldberg, Lew Bogdan und Andreas Braunfiel fiel einstimmig zugunsten des 1954 in Ehringshausen (Hessen) geborenen Christoph Nix aus.

Seit 14 Jahren Intendant am Theater Konstanz am Bodensee
Nix wirkt seit 14 Jahren als Intendant am Theater Konstanz am Bodensee, welches als eines der erfolgreichsten Schauspielhäuser in Deutschland gilt. Der neue künstlerische Leiter für den Zeitraum 2021 bis 2024 der renommierten Tiroler Volksschauspiele in Telfs studierte zudem Rechts- und Politikwissenschaften, und machte sich überregional als Strafverteidiger im Bereich Kapitalverbrechen einen Namen. Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Nix die „gewünschten Ecken und Kanten“ mit sich bringe.

Lob von Telfs Bürgermeister Christian Härting 
Voll des Lobes über den gefällten Entscheid ist der Bürgermeister von Telfs Christian Härting: „Wir sind den Empfehlungen der Jury gefolgt und überzeugt, dass Christoph Nix die Tiroler Volksschauspiele in eine künstlerisch spannende und erfolgreiche Zukunft führen wird.“ Er könne auf die Unterstützung der Politik und der Bevölkerung „jedenfalls zählen“.

Landesrätin Palfrader: „Weiterentwicklung wichtig“
Kulturlandesrätin Beate Palfrader (ÖVP) meinte zur Bestellung, dass dem Land eine „positive und nachhaltige Weiterentwicklung“ wichtig sei. „Ich erwarte mir vom neuen künstlerischen Leiter, dass er mit viel Kreativität und neuen Impulsen diese herausfordernde Aufgabe angeht“.

Hubert Berger, Kronen Zeitung

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