Blick nach vorne

Die Sehnsucht nach draußen macht Donau-Region Mut

Oberösterreich
06.06.2020 14:00

„In den ersten Wochen haben wir nur Dinge abgesagt - aber jetzt kommen die Buchungen zurück. Wir hoffen, dass wir die Saison doch noch retten können“, sagt Petra Riffert. Die Geschäftsführerin des aus 38 Gemeinden bestehenden Tourismusverbands Donau Oberösterreich ist auch Chefin der gleichnamigen Werbegemeinschaft.

2200 Schiffs-Anlegungen wurden im Vorjahr entlang der Donau in Oberösterreich gezählt, 680.000 Radfahrer sind Jahr für Jahr am Donauradweg unterwegs - das alles sind Zahlen, die für Petra Riffert derzeit weit weg erscheinen. Die Corona-Krise hat für die Geschäftsführerin des Tourismusverbands Donau Oberösterreich und der gleichnamigen Werbegemeinschaft vieles verändert.

„Anfragen sind enorm gestiegen“
„Wir nehmen die Situation aber als Chance wahr“, betont die Mühlviertlerin. Mit Hotels und Gemeinden wird nun die Werbetrommel so gerührt, dass Gäste länger in einem Betrieb bleiben und nicht wie vor der Corona-Zeit jeden Tag neue Zimmer in einem anderen Betrieb beziehen. „Die Anfragen sind enorm gestiegen“, stellt Riffert fest, „die Sehnsucht nach draußen ist groß“. Wander- und Rad-Karten, sowie Ausflugsziele sind gefragt. „Die Leute waren eingesperrt und wollen nun in die Natur“, so Riffert.

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