Starb mit 31 Jahren

Familie Habsburg trauert um Prinzessin Maria

Adabei
14.05.2020 06:00

Nach dem tragischen Verlust von Prinzessin Maria Singh, eine Urenkelin des letzten österreichischen Kaisers Karl I., trauert ihre weitverzweigte Adelsfamilie um die junge Mutter. Sie ist mit nur 31 Jahren verstorben. Nun beten die Habsburger um Kraft und Stärke für ihren Witwer und Sohn Maxim (2).

„Es ist immer eine Tragödie, wenn ein kleines Kind vom Tod seiner Mutter betroffen wird“, so Karl Habsburg am „Krone“-Telefon hörbar berührt. Als Oberhaupt der 500 Mitglieder umfassenden Adelsfamilie hat er schon mit der Mutter der Verstorbenen, Cousine Maria Anna (66) von Österreich, telefoniert und ihr sein Beileid ausgesprochen. „Mit Marianna, wie wir sie nannten, hatte ich immer wieder Kontakt. Aber Maria hab’ ich zuletzt als Kind mit zehn Jahren gesehen“, erinnert er sich.

Anfangs dachte man, sie sei ein „Corona-Opfer“
Habsburg wurde bereits einen Tag nach dem Tod der Großcousine von einer Schwester über die Tragödie informiert. „Anfangs dachten einige, es könnte sich um Corona handeln. Doch die Obduktion ergab etwas anderes“, so der 59-Jährige weiter. Natürlich hat er davon gehört, dass die junge Großcousine an einem Aneurysma, einer Arterien-Erweiterung, verstorben ist. Allerdings sei ihm kein ähnlicher Fall innerhalb der Großfamilie bekannt. Kurzum: Bei der Todesursache handelt es sich keinesfalls um eine Familienkrankheit.

Neben ihren Eltern, die ebenso wie sie in Texas leben, hinterlässt die 31-Jährige fünf Geschwister, ihren Mann Rishi und vor allem den zweijährigen Sohn Maxim. Damit sein Vater und er den Verlust möglichst gut verkraften, wird die Adelsfamilie für die beiden beten.

Habsburg arbeitet nach Corona-Erkrankung an neuen Projekten
Indes fühlt sich der Anfang März an Corona erkrankte und wieder genesene Kaiserenkel Karl voll Energie und arbeitet „den Umständen entsprechend“ an diversen Projekten.

Christoph Matzl, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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