Türmer Horst Ragusch ist längst eine Institution in der Innenstadt. Mit Leidenschaft und Akribie lädt er Gäste zu einer Stadtbesichtigung in luftiger Höhe. Doch während der Coronakrise ist auch die beliebte Besucherplattform gesperrt.
Dennoch kann Ragusch von regem Treiben berichten: „Das Turmfalken-Weibchen hat gerade sein erstes Ei gelegt. Wie jedes Jahr werden es bis zu sieben Eier werden. Dann beginnt das Weibchen zu brüten. Hier in 80 Meter Höhe hat es ja keine natürlichen Feinde zu befürchten.“
Unklar ist hingegen, wann wieder menschliche Besucher zugelassen sind. „Wir hoffen, dass wir Ende Mai oder Anfang Juni wieder öffnen dürfen“, so Tourismuschef Helmuth Micheler. Die Sanierung des alten Kupferdaches hingegen fällt aus. „Aufgrund der Corona-Pause hätten die Arbeiten wohl bis Winter gedauert. Also starten wir 2022.“
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