Viele Familienbetriebe vor dem Aus.
Neben persönlichen Einschränkungen und Angst um die Gesundheit plagen viele Burgenländer noch ganz andere, Sorgen. Unternehmer bangen um ihre Existenz, nachdem viele Betriebe schließen mussten. Ganz besonders betroffen ist die Tourismusbranche. Das Ostergeschäft scheint komplett auszufallen und auch die Buchungslage für die Sommermonate sieht nicht gerade rosig aus. „Das Hilfspaket der Bundesregierung umfasst eine Haftungsübernahme für Überbrückungsfinanzierungen für Klein- und Mittelunternehmen sowie Ein-Personen-Betriebe und die Kostenübernahme für diese Haftungen.
Diese Maßnahme wird von der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) gesetzt. Jene wird einen Haftungsrahmen von 100 Millionen Euro für Tourismusbetriebe gewähren. Das Land wird hierbei die Zinsen für die burgenländischen Betriebe übernehmen“, verspricht Landesrat Christian Illedits. Dadurch kommen auf die Betriebe keine zusätzlichen Kosten durch die Überbrückungsfinanzierung zu. Die Förderansuchen können über die ÖHT gestellt werden. Weitere Unterstützungsmaßnahmen werden seitens des Landes Burgenland vorbereitet. „Dort, wo die Maßnahmen des Bundes nicht greifen und in speziellen Härtefällen wollen wir unseren Betrieben unter die Arme greifen“, so Illedits.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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