'Natürlicher Vorfall'

Hunderte Fische im Neusiedler See offenbar erstickt

Burgenland
20.07.2010 14:55
Hunderte tote Fische haben die Wasseroberfläche des Neusiedler Sees am Dienstag gesäumt – besonders davon betroffen ist der Kanal bei Purbach (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) gewesen. Der Grund für das Fischsterben dürfte Sauerstoffmangel sein, erklärte Gerhard Spatzierer, Leiter der Abteilung Wasser- und Abfallwirtschaft. Dieser Vorgang sei allerdings "natürlich", betonte Spatzierer.

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr waren gar Tausende Fische an der Wasseroberfläche entdeckt worden. Damals wie heute ging man zunächst von Sauerstoffmangel als Todesursache aus. Die Messungen der Gewässeraufsicht und der Biologischen Station Illmitz seien laut Spatzierer bereits im Gange. "Ich nehme an, dass es eine ähnliche Situation sein wird, wie im letzten Jahr", sagte der Experte.

Er geht außerdem davon aus, dass es in "vereinzelten kleineren Kanälen ähnlich aussehen könnte. Die Mitarbeiter der Biologischen Station Illmitz fahren jetzt das ganze Gebiet ab", sagte Spatzierer.

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