Seit Sonntagabend waren rund 2.000 Helfer zu mehr als 3.000 Einsätzen ausgerückt. In Gunskirchen war beispielsweise eine Unterführung überflutet (Bild). Durch den Starkregen konnten die Wassermassen nicht schnell genug ablaufen, sodass das Wasser kniehoch stand. Die Feuerwehr musste ein Auto bergen, das in die überflutete Unterführung eingefahren ist.
Am Montagabend führte der anhaltende Regen teilweise zu Hochwasser. Die Feuerwehr musste sich aber nur noch um "Kleinigkeiten" kümmern - überschwemmte Keller auspumpen und Häuser mit Sandsäcken versorgen. Ab 18 Uhr habe sich die Situation dann beruhigt, so das Landesfeuerwehrkommando.
Schäden mit Fotos dokumentieren
Am Dienstag waren jedoch noch die Aufräumarbeiten nach den Vermurungen im vollen Gange. Das Büros des für Straßenbau zuständigen Landeshauptmannstellvertreters Franz Hiesl (ÖVP) teilte mit, dass an den mit Erdreich und Schlamm verschütteten Straßen keine größeren Schäden bleiben dürften.
Auch beim Katastrophenfonds des Landes seien laut Landesrat Josef Stockinger (ÖVP), zuständig für Katastrophenschutz, noch keine Ansuchen um Förderungen eingegangen. Die Betroffenen hätten 30 Tage Zeit dafür, wichtig sei dabei eine Fotodokumentation und die Bestätigung der Gemeinde. Die Schäden durch das Unwetter werden im Land ob der Enns auf bis zu 2,6 Millionen Euro geschätzt.
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