Wildnis Alaskas

Mann tritt „SOS“ in den Schnee – gerettet

Viral
13.01.2020 16:24

Nachdem seine Hütte mitten in der Wildnis Alaskas niederbrannte, war Tyson Steele auf sich alleine gestellt. Erst nach 23 Tagen kam ein Hubschrauber - und entdeckte sein in den Schnee getretenes SOS-Signal.

Mitte Dezember, in der Nacht auf den 18., wurde der 30-jährige Einsiedler Tyson Steele plötzlich wach: Das Dach seiner Hütte brannte lichterloh, Funken aus dem Kamin dürften von oben das Plastik entzündet haben. Ihm gelang es gerade noch, seine wichtigsten Habseligkeiten zu retten - doch stand er plötzlich bei Minusgraden ohne Behausung in der Einöde von Alaska. 

In Schneehöhle übernachtet
23 Tage lang überlebte er in einem provisorischen Lager. Die Überreste seines Ofens hielten ihn warm, Essen aus der Dose hatte er in Sicherheit bringen können. Zu Beginn übernachtete er in einer Schneehöhle, danach baute er sich aus Überresten einen kleinen Unterschlupf. 

Hubschrauber hielt Nachschau
Nach mehr als drei Wochen wurde Tysons Familie stutzig - und verständigte die Behörden. Diese entsandten einen Rettungshubschrauber, um nach dem Rechten zu sehen - und entdeckten prompt ein großes, in den Schnee getretenes SOS-Signal neben den Resten von Tysons Hütte. 

Hund starb im Feuer
„Ich würde wieder 23 Tage überleben“, so der junge Mann nach seiner Rettung, der nie ein offizielles Überlebenstraining absolviert hatte. „Aber mein sechs Jahre alter Labrador hat das Feuer nicht überlebt.“ Der Hund war in der brennenden Hütte geblieben, als plötzlich Tysons Gewehrmunition zu explodieren begann. 

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