Das internationale Team um Olivier Lambert vom Pariser Naturkundemuseum stellte den Fund aus der Wüste Perus jetzt im britischen Fachjournal "Nature" vor. Die Wissenschaftler benannten die neue Gattung nach dem biblischen Meeresungeheuer Leviathan, die Art nach dem "Moby Dick"-Autor Herman Melville. Die ausgestorbene Art trägt damit den offiziellen lateinischen Namen Leviathan melvillei.
Fund in Perus Wüste
Das Expeditionsteam hat Schädel- und Kieferknochen sowie Zähne des Wals in der Wüste Perus ausgegraben. Eine Nachbildung des Meeresjägers, der sich wahrscheinlich unter anderem von Bartenwalen ernährt hat, soll noch in diesem Jahr im Naturkundemuseum in Rotterdam ausgestellt werden. Die einzigartigen Originalknochen bleiben in der peruanischen Hauptstadt Lima und erweitern die Sammlung des dortigen Naturkundemuseums.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).