Oliver Glasner:

„Das war für mich ein Wahnsinns-Jahr!“

Oberösterreich
23.12.2019 10:00

Oliver Glasner über seinen Ex-Klub LASK, seinen aktuellen Verein Wolfsburg, sein Abschneiden in der deutschen Bundesliga und was ihn bisher am meisten überraschte!

Herr Glasner, das Jahr hatte für Sie mit dem LASK-6:0 im ÖFB-Cup gegen St. Pölten begonnen und nun in München nach zwei späten Toren mit einem 0:2 gegen Bayern geendet.

2019 war für mich ein Wahnsinns-Jahr. Es war unglaublich spannend.

Wie fühlt es sich im Rückblick an?

Erst war da die mit dem LASK erreichte Qualifikation zur Champions-League. Dann kam der Sprung nach Deutschland. Mit ganz vielen neuen Eindrücken, einer neue Mannschaft. Und das alles auf einem anderen Level - auch in puncto Wahrnehmung und Aufmerksamkeit. Aber wie immer im Fußball passiert wahnsinnig viel im Zeitraffer.

Das galt wohl für den sehr erfolgreichen Anfang beim VfL Wolfsburg bis zu einer schwierigen Phase.

Was mich aber freut, und das war wie bei meinen bisherigen Stationen, dass Mannschaft und Trainer immer eins waren. Auch wenn einmal die Fetzen geflogen sind.

Was freut Sie noch?

Dass man immer mehr sieht, wie wir spielen wollen.

Zufrieden mit dem sportlichen Abschneiden?

Wir überwintern international - und Platz 9 in der Bundesliga ist für mich gut, wenn auch nicht sehr gut. Aber wir haben auch Bayern Paroli bieten können, auch wenn die mehr Ballbesitz hatten. Für mich ist das hier derzeit so wie mit dem LASK im ersten Jahr gegen Rapid.

Was hat Sie beim VfL am meisten überrascht?

Was aus meiner Kritik nach dem 0:1 in Freiburg medial gemacht wurde. In Österreich wäre das am Dienstag vergessen gewesen. Hier blieb das ein Megathema, obwohl es intern schon am Tag danach keines mehr war. Das war mir eine Lehre.

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